Multi-Display Präsentationen

Schon in den 80er-Jahren wurden auf kommerziellen Großveranstaltungen großflächige Panoramaprojektionen eingesetzt. Damals wurden diese überwiegend über Diaprojektionen, als sogenannte Multivisionen, realisiert. Inzwischen verwendet man in der Regel Videoprojektoren in Zusammenhang mit spezieller Software, die es erlaubt multimediale Inhalte auf mehr als einem Projektor gleichzeitig und synchron abzuspielen.


Im Gegensatz zu klassischen Digital Signage Anwendungen, liegt der Schwerpunkt bei Multi-Display Präsentationen (auch Multi-Screen Präsentationen genannt) darauf, dass sich Teilbereiche eines großen medialen Contents, über die Grenzen eines einzelnen Displays hinaus, zeitlich exakt synchronisiert auf beliebig viele Displays verteilen. Dies können überlappende Projektionsflächen sein, die insgesamt ein Panorama oder gar eine Kuppelprojektion ergeben, aber auch Plasma-, TFT- oder LED-Displays, die in einer Installation räumlich verteilt angeordnet sind.


Die erste kommerzielle Software für Multi-Display Präsentationen - und vermutlich die Vorlage einiger anderer Produkte - stellte schon im Jahr 1999 der schwedische Hersteller Dataton mit seinem Programm WATCHOUT vor. Seitdem hat sich WATCHOUT zum Marktführer in diesem Bereich entwickelt und wird heute auf allen 5 Kontinenten täglich von unzähligen professionellen Anwendern genutzt - ob in Festinstallationen, bei Bühnenshows, im TV-Bereich oder auf Events aller Größenordnungen. Herausragende Beispiele sind das größte OLED Display der Welt in der Dubai Mall (native Bespielung von 820 Full-HD Displays) und die höchst interaktive Show zum 100. Jubiläum von BMW mit 149 Projektoren und fast 10 Millarden Pixeln.


Weitere beeindruckende Beispiele finden Sie unter Referenzen oder auf der Webseite des Herstellers Dataton.


Wir bieten Ihnen Software und Hardware für Multi-Display Präsentationen und unterstützen Sie bei Bedarf auch bei der
Programmierung und Durchführung Ihres Projektes.